Future for Feld

Neuwahlen zur Feldkoordination

Sie sind bürgerbewegt? Sie haben durchschnittlich zehn Stunden pro Woche Zeit? Sie haben Ausdauer, starke Nerven, Ideen, Selbstbewusstsein, Humor und können mit Kritik umgehen? Sie sind mindestens 16 Jahre alt und in Berlin gemeldet? Sie möchten das Tempelhofer Feld schützen, sinnvoll weiterentwickeln und lieben es? Sie sind bereit, sich in vielleicht ungewohnte Zusammenhänge und Abläufe einzuarbeiten? Dann sind Sie der Mensch, den das Tempelhofer Feld braucht!
Am 13. Oktober 2022 geht die FeldKoordination (FeKo) zum Tempelhofer Feld in die dritte Runde.

Gewählte Feldkoordination von 2019.        Foto:pr

Sie setzt sich aus jeweils zwei Vertreterinnen und Vertretern der »Grün Berlin GmbH« (GB), der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK), die diese entsenden, sieben von den Berlinerinnen und Berlinern gewählten Vertreterinnen und Vertretern aus der Bürgerschaft sowie drei Stellvertretern zusammen.
Die Wahl gilt für drei Jahre, die FeKo hat sich eine Geschäftsordnung erarbeitet.
Die FeKo macht und sammelt Vorschläge, arbeitet diese aus und empfiehlt diese dem ein- bis zweimal im Jahr stattfindenden »Feldforum« (FeFo) zur Entscheidung. Im Feldforum haben alle anwesenden Berlinerinnen und Berliner Stimmrecht und fassen die Beschlüsse zum weiteren Vorgehen, zu Projekten, Spielmöglichkeiten, Nebelduschen, Baumpflanzungen, um nur einige zu nennen.
Grundlagen für diese bisher einmalige Arbeit in der Bürgerbeteiligung sind das »Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Feldes« (ThFG) sowie der »Entwicklungs- und Pflegeplan zum Tempelhofer Feld« (EPP).
Wer einmal hineinschnuppern will, kann dies gerne bei der 63. Sitzung der FeKo am 5. September machen.
Wenn Sie nicht kandidieren möchten, liebe Leserinnen und Leser, dann gehen Sie doch bitte zu den Wahlen am 13. Oktober und küren Ihre bevorzugten Vertreterinnen und Vertreter.

bs
https://tempelhofer-feld.berlin.de/termine/13-feldforum-wahlen-der-feldkoordination/